Von Schiffen und Flugzeugen

Was nicht sein darf, kann nicht sein

Vor sehr vielen Jahren gab es eine abgeschiedene Insel. Dort lebten die Einwohner zufrieden, mit dem was sie kannten und hatten. Späher meldeten drohende Gefahren aus dem Meer, die sie in vergangenen Jahren erlebt hatten. Die Inselbewohner waren sehr erstaunt als eine Meute von menschlichen Wesen aus unbekannten Gefäßen stiegen und sie bedrohten. Die Späher hatten die herannahenden Segelschiffe nicht gesehen. Sie kannten keine Segelschiffe, die waren noch nicht in ihren Gehirnen und Zellen als bekannt gespeichert. Sie hatten keine Erfahrungen mit solchen Schiffen gemacht, daher gab es für die Inselbewohner diese Fahrzeuge nicht.

Vor vielen Jahren belachten viele Menschen, diejenigen, die zu fliegen versuchten. Flugzeuge waren noch nicht in unseren Köpfen verankert. Sie gab es nicht und die, die sie erfanden wurden ausgelacht und ausgegrenzt. Heute sind die meisten Menschen mit einem Flugobjekt mitgeflogen und haben deren Vorzüge schätzen gelernt.

Als Kind wuchs ich auf einem Bauernhof auf. Im Frühjahr wurden im Hausgarten Rüben gesät, später die Setzlinge früh morgens um 4 Uhr mit Wurzeln gepflückt und auf einem Feld wieder gesetzt. Mein Vater wollte Zeit und Geld sparen und fand eine Rübensaat, die sofort auf das Feld ausgebracht werden konnte. Ich erlebte mit, wie die anderen Bauern im Ort voller Hohn, Beschimpfungen und Abneigung reagierten. Sie wünschten meinem Vater, dass seine Ernte kaputt ging. Still hat er die Schmach getragen bis er die ergiebige Ernte einfahren konnte. Ein Jahr später machten es ihm die Nachbarn nach.

Dass die Erde keine Scheibe ist, wusste man schon viele Jahre vor Christus. Doch immer wieder wurde dagegen angegangen. Ein Lehrer von mir meinte: „Heute noch sind manche Menschen davon überzeugt, dass die Erde eine Scheibe ist, wenn sie an den Rand kommen, sollten sie sich gut festhalten, damit sie nicht herunterfallen.“

Was ich damit sagen möchte, was viele Menschen nicht kennen, verneinen, verurteilen oder ignorieren sie. Genauso gehen sie mit den Mitmenschen um, die Mut haben Neues in unser Energiefeld zu lassen. Geradeso ging es mir oft mit den energetischen Methoden oder Techniken, die ich bei meinen Behandlungen anwandte und die viele meiner PatientInnen erschreckten und meine Behandlungen mieden. In den letzten beiden Pandemiejahren waren es genau die Energiemethoden, die vorher Ablehnung erfahren hatten, mit denen ich meinen Patient*innen,  jetzt meinen Klient*innen, helfen konnte. Ich wurde sogar um diese Behandlungen gebeten. Ich bin dankbar, dass es Menschen gibt, die viele Jahre zuvor den Mut, die Intuition und Kreativität hatten, diese Methoden zu entdecken und weiterzugeben, obwohl sie stark kritisiert wurden. Ich getraue mich jetzt ebenfalls, diese bewährten Wege zu gehen.

 

 

Es geht um:

  • Intuition und Kreativität
  • Selbstbewusstsein und Herzenergie
  • Mut und Durchhaltevermögen
  • Verständnis für die, die noch nicht zulassen können
  • Beidseitige Achtung auch wenn man nicht versteht
  • Zulassen, ausprobieren, Neugierig sein